Die "Elite" TUM http://portal.mytum.de/welcome hat einen Innenstadtcampus, dessen Mauern wenig einladen, aber einen futuristisch aussehenden Innenhof bilden (siehe oben). Der 2. Campus is in Garching auf der grünen Wiese mit dem schönsten und größten Maschinenbaugebäude, das ich je gesehen habe, und einem beieindruckenden Matheglaspalast. Erreichbar ist dieser neue und grüne Campus vom alten aus mit dem Bus + S-Bahn, mindestens eine halbe Stunde rechnen. Hier sind die Fotos des Innenstadtcampus: Mensa, BWL, Architekturstudium, Audi Max Foyer, Weg zum Innenhof .
Da sich in München - im Gegensatz zu Karlsruhe - keiner auf meine E-Mail meldete, obwohl die TUM zu der TU9 Gruppe gehört, die sich besonders um die Absolventen deutscher Auslandsschulen bemühen will, hatte ich keine offiziellen Ansprechpartner. Im Maschinenbaupalast fand ich jedoch zwei sehr nette Vertreter der Fachschaft, die gerade dabei waren, ihre Kurse für das Hauptstudium zu recherchieren. Aber erst ein paar Fotos vom Campus in Garching, dann gehts weiter.
Der fotogene Mathe+Informatikpalast von innen und außen, dann die Maschinenbauer und zuletzt der Chemiebunker im deutschen Betonstil der 60er Jahre. Lest auch die Vorschläge, wie die Studiengebühren von 500 Euro pro Semester verwendet werden sollen.
Die TUM hat auch sehr viele Physikgebäude, die jedoch vergleichsweise klein und normal aussehen, also für Fotos nicht spektakulär genug, und natürlich eine Kneipe und mindestens eine Wiese mit in Reih und Glied gepflanzten Bäumen. Naturwissenschaftler und Natur sind wohl eine eigenartige Kombination. :-)
Ein kleines Wort zu Garching. Es ist ein Dorf. Der Campus steht auf ehemaligen Feldern. Die Verbindung zur Außenwelt ist entweder virtuell, per Fahrrad, Auto oder S-Bahn.
Nun endlich zu den beiden netten Maschinenbaustudenten im Büro der Fachschaft. Das sah übrigens aus wie ein kleines Informationsbüro für Touristen. Sie planten die Schwerpunkte für ihr Hauptsstudium und davon gibt circa 50, z.B. Management oder Produktdesign.
Wer es durch die Hürden der Erstsemester mit den astronomisch hohen Durchfallquoten geschafft hat, dem stehen sehr viele Forschungsprojekte und Wahlmöglichkeiten offen, siehe auch das Schild mit dem Radler und Leberkäse. Das schöne an dem großen Gebäude in Garching ist, dass die Projekte im Hauptflur aushängen und nicht in den einzelnen Instituten zusammengesucht werden müssen.
Hiermit endet die erste Serie über deutsche Unis. Ich hoffe, dass sich Studenten dieser Hochschulen melden und meine Eindrücke durch ihre Kommentare ergänzen. Ich würde auch sehr gerne Fotos von anderen europäischen Unis und eure Meinung dazu hier veröffentlichen.
Bis zum nächsten Mal!
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